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Fiesta Española


El encuentro entre el Flamenco y las  Canciones y Danzas en los siglos XVI y XVII

Flamenco und spanische Musik des 16. und 17. Jahrhunderts


Mercedes Hernández - Sopran

Elva la Guardia - Tanz, Gesang, Kastagnetten, Palmas


United Continuo Ensemble

Bernward Jaime Rudolph - Barockgitarre, Flamencogitarre, Palmas

María Ferré, Thomas Boysen - Laute, Barockgitarre

Jörg Meder - Viola da Gamba

Thomas Hickstein - Flamencogitarre, Cajón, Palmas

Martin Piechotta / Markus Linke – Percussion, Cájon


Flamenco bezeichnet andalusische volkstümliche Tänze und Gesänge. Die Herkunft des Flamenco wird allgemein in Spanien angesiedelt – es gibt vermeintlich keinen so typisch spanischen Tanz wie den Flamenco. Tatsächlich ist jedoch die Herkunft umstritten, es gab starke maurische, aber auch synagogale Einflüsse. Wurzeln findet man bereits auch in der frühbarocken Musik aus Spanien. Die Verwendung von Rasgueados, das Durchstreichen der Saiten in verschiedensten rhythmischen Formen, war zu dieser Zeit eine gängige Praxis, die noch heute bei Flamencogitarristen zu bewundern ist.


Bereits im 17. Jahrhundert tanzte man in Spanien zu Romances und Volksliedern, sang eine Vielzahl verschiedener Tänze zum Rhythmus der Tamburins und Kastagnetten, und begleitete sich selbst dabei mit Schellentrommeln. Improvisierte Glossen und elegante Verzierungen, die sowohl von der Singstimme als auch von den Gitarren oder Perkussionsinstrumenten ausgeführt wurden, bringen uns den besonderen Moment der spanischen Musik näher, den wir auch später im Flamenco wieder finden.

„Mit spühender Energie, leidenschaftlicher Freude und brillianter Virtuosität präsentiert das United Continuo Ensembles die klug zusammengestellten iberischen Lieder und Tänze. Mit ihrer überzeugenden Präsenz nehmen Sänger und Musiker das Publikum mühelos für sich ein.”


(NDR Info, 11.8.2005)

Crossover